In Zusammenarbeit mit Daniel Niedermeier.
GER, LUX, SUI | 2017—2021
simili modo
GER, SUI, LUX | 2017-2021
Was geschieht wenn wir nicht kalkuliert handeln?
- wir machen Fehler. Fehler, für die in einer Gesellschaft
der Optimierung, des »Höher, Schneller, Weiter« kein
Raum ist. Wie ermöglichen wir es uns, Zugang zu einer
für uns bis dato rein imaginären Welt zu erlangen?
Wir erschaffen bespielbare Scheinwelten.
Sie dienen uns hierbei als Labore. Schnittstellen
zwischen Natürlichkeit und Modifizierung. Als
isolierte Systeme kommen sie der Funktion
einer Nachahmung gegebener Gesetzmäßigkeiten
nach. Über sie kann der Mensch seinem Drang
nach Erweiterung des Lebensraumes, nach
Steigerung der Lebensqualität sowie der
Verlängerung seiner Lebensdauer nachkommen.
Die beweisende Charakteristik, welche dem Medium
Fotografie anhängt, wird mit »simili modo« insofern in
Frage gestellt, als hinter den Fotografien ein
unerwarteter Kontext hervorzutreten vermag.
Gleichsam sind weder das Bild noch sein Signifikat
das, wofür sie sich geben. Die fotografische Darstellung
funktioniert als weiteres Duplikat, das dem Betrachter
den vagen Begriff von Wirklichkeit suggeriert. Sie soll
als Verweis auf unsere sich stetig verändernden Bild-
welten und die darüber angeeigneten Sehgewohn-
heiten dienen.
Das Spektrum dieser Imitationen zieht sich durch alle
gesellschaftlichen Bereiche. So werden in der Industrie
und Sicherheit, der Medizin und Pädagogik, der
Unterhaltungsbranche sowie den Sportwissenschaften
die Weichen für Veränderungen gestellt, die wir als
Gesellschaft auf lange Sicht spüren.
In Zusammenarbeit mit Daniel Niedermeier.
GER, LUX, SUI | 2017—2021
SIMILI MODO
GER, SUI, LUX | 2017-2020
Was geschieht wenn wir nicht kalkuliert
handeln? wir machen Fehler. Fehler, für
die in einer Gesellschaft der Optimierung,
des »Höher, Schneller, Weiter« kein Raum
ist. Wie ermöglichen wir es uns, Zugang zu
einer für uns bis dato rein imaginären Welt
zu erlangen?
Wir erschaffen bespielbare Scheinwelten.
Sie dienen uns hierbei als Labore.
Schnittstellen zwischen Natürlichkeit und
Modifizierung. Als isolierte Systeme
kommen sie der Funktion einer Nach-
ahmung gegebener Gesetzmäßigkeiten
nach. Über sie kann der Mensch seinem
Drang nach Erweiterung des Lebensraumes,
nach Steigerung der Lebensqualität sowie
der Verlängerung seiner Lebensdauer nach-
kommen.
Die beweisende Charakteristik,
welche dem Medium Fotografie anhängt,
wird mit »simili modo« insofern in Frage
gestellt, als hinter den Fotografien ein
unerwarteter Kontext hervorzutreten vermag.
Gleichsam sind weder das Bild noch sein
Signifikat das, wofür sie sich geben. Die
fotografische Darstellung funktioniert als
weiteres Duplikat, das dem Betrachter den
vagen Begriff von Wirklichkeit suggeriert.
Sie soll als Verweis auf unsere sich stetig
verändernden Bildwelten und die darüber
angeeigneten Sehgewohnheiten dienen.
Das Spektrum dieser Imitationen zieht sich
durch alle gesellschaftlichen Bereiche. So
werden in der Industrie und Sicherheit, der
Medizin und Pädagogik, der Unterhaltungs-
branche sowie den Sportwissenschaften
die Weichen für Veränderungen gestellt,
die wir als Gesellschaft auf lange Sicht
spüren.